Hildebrand Gurlitt - Museumsdirektor und Hitlers Kunsthändler
Vor etwas mehr als 10 Jahren wurden rund 1.500 Kunstwerke in der Schwabinger Wohnung von Cornelius Gurlitt entdeckt. Entgegen vieler Spekulationen, war es kein Nazi-Raubkunst-Schatz. Der unscheinbare Mann hatte die Werke von seinem Vater Hildebrand Gurlitt geerbet. Der handelte mit Erlaubnis und im Auftrag der Nazis mit Kunst, verdiente damit ein Vermögen. Die Herkunft der Werke, die er für das Führermuseum Linz zusammemtrug, schien ihn dabei kaum zu interessieren.
Im Podcast spreche ich mit der Kunsthistorikerin, Dr. Meike Hoffmann, die eine Biografie über "Hitlers Kunsthändler" (mit Nicola Kuhn) verfasst hat. Sie forscht seit vielen Jahren zu den von den Nazis verfemten Künstlerinnen und Künstlern und ist Projektkoordinatorin der Forschungsstelle „Entartete Kunst“ der FU Berlin. Die Sammlung Gurlitt befindet sich inzwischen in Bern und wurde in Teilen mehrfach ausgestellt.
**In diesem Podcast steckt jede Menge Herzblut. Deshalb meine Bitte: *Unterstützen Sie mich und den Podcast.*
**
Bitte fördern Sie uns hier:
https://steadyhq.com/de/30-minuten-kunst/about
Oder überweisen Sie einen Betrag Ihrer Wahl auf das Konto: DE15 1203 0000 1082 0466 97 IBAN: BYLADEM1001
Oder unterstützen Sie den Podcast per Paypal: https://paypal.me/JensTrocha?country.x=DE&locale.x=de_DE (Link kopieren und in die Adresszeile des Browsers einfügen)
Repro-Credits: KUNSTSAMMLUNGEN ZWICKAU
Kommentare
Neuer Kommentar